Roadsurfer als Lovebrand

Auf kleinen TV-Sendern angefangen, dann Schritt für Schritt immer mehr auch auf reichweitenstarken Kanälen, um die Markenbekanntheit zu steigern: Das ist der Plan von Roadsurfer. Im TV präsentiert sich die Marke als Lovebrand für das Van-Life. Ein Gefühl, das sich nach Ansicht von Julia Lirio, Director Marketing bei Roadsurfer, vor allem auf dem großen Bildschirm transportieren lässt. „Durch die Nutzung von linearem Fernsehen erreichen wir eine Vielzahl unserer Kunden, die wir über digitale Kanäle möglicherweise nicht erreicht hätten. Lineares Fernsehen hat sich für uns als bedeutender Bestandteil im Medienmix etabliert.“ Roadsurfer wirbt bislang vor allem auf kleinren Sendern, auch auf Pay-TV. „Unser Ziel ist es, gezielt die richtige Zielgruppe anzusprechen“, sagt Lirio. „Wir setzen auf einen ausgewogenen Mix aus kleineren Sendern und wagen uns schrittweise auch in reichweitenstärkere Kanäle vor.“ Letztere mögen nach Ansicht der Roadsurfer-Marketingfrau zwar in Bezug auf Effizienz nicht so gut abschneiden, doch seien sie essenziell, „um unsere Markenbekanntheit weiter zu steigern“.