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Für Wochenend-Leser:
Fortan samstags: "Spiegel" und "Focus" stellen um

Ab sofort machen "Spiegel" und "Focus" Wochenendzeitungen Konkurrenz. Der Samstag wird Erscheinungstag, das Burda-Magazin hat schon einen Durchgang hinter sich.

Text: Petra Schwegler

6. Januar 2015

Die beiden Nachrichtenmagazine "Der Spiegel" und "Focus" verändern mit dem Start ins neue Jahr ihren Erscheinungstag. Vom 10. Januar an kommt auch die Druckausgabe der Hamburger bereits am Samstag zum Leser - und nicht mehr erst am Montag. Der "Focus" ist bereits zum ersten Mal am vergangenen Wochenende früher erschienen. Die Leser sollen dadurch mehr Auswahl haben. Zugleich steigt am Kiosk der Konkurrenzdruck unter den Print-Magazinen und den Sonntagsausgaben von Zeitungen.

Der "Focus" liefert seine Digitalvariante nach eigenen Angaben ab sofort am Freitag ab 19 Uhr aus. Beim "Spiegel" kann die Digitalausgabe bereits freitags ab 18 Uhr heruntergeladen werden, teilt das Heft in seiner neuesten Ausgabe mit. Gleichzeitig wird eine Preiserhöhung von 20 Cent je Heft angekündigt: Im Einzelverkauf kostet der "Spiegel" künftig 4,60 Euro, im Abonnement 4,40 Euro. Seit den 60er-Jahren war der Montag der Erscheinungstermin für das Printmagazin. In den vergangenen Jahren war der "Spiegel" in einigen Großstädten bereits am Sonntag erhältlich. Diese Möglichkeit sei "gern genutzt" worden, hieß es. Der "Spiegel" erschien übrigens erstmals am 4. Januar 1947, einem Samstag.

Beim "Spiegel" hatte der Verlag bereits Ende 2013 unter dem kürzlich geschassten Chefredakteur Wolfgang Büchner die Entscheidung getroffen, auf den Samstag vorzuverlegen. Begründet wurde der vorgezogene Erscheinungstermin damit, dass die Leser am Wochenende am meisten Zeit für die Lektüre hätten. Das "Focus"-Magazin aus dem Hause Burda hat ähnliche Motive. "Erkenntnisse aus Leserbefragungen zeigen, dass am Wochenende besonders viel Zeitschriften gelesen werden", stand in einer Mitteilung. Auch für Anzeigenkunden habe dies Vorteile. "Denn das Wochenende ist erwiesenermaßen die Zeit, in der Konsumenten am meisten einkaufen und auch am meisten lesen." In der Vergangenheit waren beide Magazine gelegentlich einmal samstags erschienen, dies hatte aber in der Regel mit bevorstehenden Feiertagen zu tun.

Beide Magazine kämpfen mit ähnlichen Problemen – mit Leser- sowie Anzeigenschwund, damit einhergehend mit vielen Fragen über die Zukunft der Titel und einem regen Wechsel an der Spitze der Redaktionen.

ps/dpa


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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