
Personalie: HeimatTBWA verliert weitere Top-Leute
Anke Roell, Head of Creative Product, und Strategiechefin Ann-Kristin Sterba verlassen die Agentur in Berlin. Damit ist HeimatTBWA praktisch führungslos.
Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.
Anke Roell, Head of Creative Product, und Strategiechefin Ann-Kristin Sterba verlassen die Agentur in Berlin. Damit ist HeimatTBWA praktisch führungslos.
Freitag lädt der GWA wieder zur StratCon nach Berlin. Das Thema: Wahrheit. Anlass für eine Branchenkritik, wie unser Kollege Conrad Breyer findet.
Das wichtigste Kreativfestival der Welt muss sich mit Fakes-Vorwürfen befassen. Auslöser war DM9s Arbeit "Efficient Way to Pay". Erste Löwen wurden aberkannt, die Veranstalter wollen ihre Kontrollen verschärfen. Der Fall zieht Kreise.
Der Ruf nach Social First wird lauter. Zuletzt ging mit Butter Social ein weiteres Spezialangebot an den Start. Müssen CMOs den Trend ernst nehmen?
Der Rausch ist vorüber, Cannes Geschichte - zumindest für dieses Jahr. Was bleibt vom Kreativfestival in Cannes 2025? Unser Kollege Conrad Breyer hat die Trends zusammengefasst.
Mit einem Grand Prix, drei Gold, 16 Silber und 10 Bronze fällt das Ergebnis deutlich schlechter aus als im Vorjahr. Die Moral muss das nicht anfechten: Die Qualität aus Deutschland stimmt. Serviceplan wird Independent Network of the Year.
In Cannes wurde Brasilien erstmals als "Creative Country of the Year" ausgezeichnet. Der Award ist neu. Was steckt hinter diesem Titel und was können Kreative in Deutschland daraus lernen?
Rund 600 Gäste haben Donnerstagabend am O’Key Beach auf Cannes angestoßen. Die besten Bilder des Abends.
Sechs Löwen kommen Donnerstag dazu: Macht 27 ingesamt. Das ist mau. Liegt es daran, dass das wichtigste Kreativfestival der Welt in den Social-Media-Feeds kaum gefeiert wird? Es gibt noch einen anderen Grund.
Neun Löwen gab es heute in Cannes, darunter ein Gold für Serviceplan. Warum die Deutschen bei "Social & Creator" trotzdem verhältnismäßig schlecht abschnitten? Die Kreativchefin von Serviceplan in Berlin, die in der Shortlist-Jury saß, hat da eine These.
In den Entertainment- und Craft-Kategorien liefern sich die Jurys am Dienstag Diskussionen um die Zukunft der Kommunikation. Für Deutschland gibt es sechs weitere Löwen.
In Cannes startet das größte Kreativfestival der Welt mit einer Überraschung. Serviceplan gewinnt gleich am ersten Tag einen Grand Prix für Pennys Price Packs. Erste Trends gibt es auch schon.
Heißlaufen für Cannes. Für Arbeiten aus Deutschland gibt es 63 Auszeichnungen, darunter den Grand Prix für "Rainbow Wool" für Serviceplan. Die Agenturgruppe ist - erneut - die erfolgreichste aus Deutschland.
In den vergangenen Wochen haben sich in Deutschland Agenturen (neu) formiert, die genug haben von trauriger Purpose-Werbung und lieber wieder unterhalten wollen. Mit Circus Ramezani, Sassenbach, Off/Brief und Tumult entsteht eine kreative Gegenbewegung zum Konzernkorsett der großen Networks. Was Marketingentscheider:innen davon haben.
Im Interview mit W&V sprechen die beiden Kreativen Alistair Thompson und Sebastian Kaufmann von Demner, Merlicek & Bergmann in Wien über ihre Inspiration, ihre größten Erfolge und Fehler, aus denen sie gelernt haben.
Wie sich Markenkommunikation in Zeiten der Krise neu erfindet, warum CMOs Cannes lieben und welche Kampagnen Chancen auf einen Löwen haben.
Die Wirtschaftsweisen haben ihre Prognose gerade gesenkt - auf null Prozent Wirtschaftswachstum. Gut möglich, dass die Kunden ihre Budgets weiter reduzieren. Dabei sollten sie eines nicht vergessen: Werbung wirkt - auch in Krisenzeiten. Das könnt ihr euch von Marken wie Telekom, Hornbach und BVG abschauen.
Kevin Tiedgen liebt seinen Job bei Jung von Matt, weil er viel bewegen kann für Marken. Umso mehr ärgert ihn, wenn Kreativagenturen sich gegenüber ihren Kunden unter Wert verkaufen – und dementsprechend schlecht bezahlt werden. Dabei lässt sich Werbewirkung durchaus messen. Das Problem: Viele wollen das gar nicht.
Das Comeback des Jahres: Serviceplan klettert mit einem Grand Prix wieder an die Spitze der erfolgreichsten ADC-Agenturen. Im Vorjahr hatte die Gruppe nur Rang drei belegt. Gleichzeitig vergaben die 27 Jurys deutlich weniger Nägel als 2024 - aus Gründen.
Kevin Tiedgen liebt seinen Job. Umso mehr frustriert den Data-Spezialisten von Jung von Matt, wie schlecht sich Agenturen gegenüber Kunden verkaufen. Sie machen ihren Wertbeitrag nicht klar und werden entsprechend schlecht vergütet. Das Problem ist: Für die meisten ist es bequemer so.
Beim W&V Summit hatten wir 33 junge Menschen unter 33 gebeten, ihre Vorstellungen von der Kommunikationsbranche der Zukunft zu entwickeln. Fünf Leitlinien sind es am Ende geworden. Sie zeugen vom Wunsch nach einem neuen Miteinander.
2024 war kein einfaches Jahr für inhabergeführte Agenturen. So mancher verlor zweistellig. Angesichts sinkender Budgets mussten viele Agenturen effizienter arbeiten und Leute entlassen. Besserung ist trotz des branchenüblichen Zweckoptimismus nicht in Sicht.
Jan-Philipp Jahn übernimmt ab 1. Juli einen neuen Posten als CEO der Serviceplan-Agenturen in Deutschland. Mit Chief Creative Officer Till Diestel, CSO Stefanie Kuhnhen und CFO Holger Scharnofske leitet er alle unter dem Label agierenden deutschen Kreativagenturen.
Trumps erratische Zollpolitik treibt Unternehmen um. Gut möglich, dass die Kunden ihre Budgets jetzt noch weiter reduzieren; dabei war die Lage schon vorher schlecht. Die gute Nachricht ist: Werbung wirkt - auch in Krisenzeiten. Worauf es jetzt ankommt.