2. Gefälschte Bilder erkennen

Der Papst als Michelin-Männchen im weißen Ski-Anorak oder Putin und Trump, die sich in oranger Häftlingskleidung küssen – viele KI-Bilder lassen sich allein schon mit gesundem Menschenverstand entlarven, weil die Motive einfach zu unrealistisch sind. Außerdem sind Details wie Finger, Nasen, Zähne oder Schuhe oft verzerrt, und die Fotos wirken stark weichgezeichnet. Wer sich unsicher ist, sollte das Bild speichern, und dann in die Google-Bildersuche eingeben. Fake-Fotos werden dann meist enttarnt. Unter Hugging Face gibt es ein Werkzeug, das manipulierte Bilder erkennen soll. Es liefert gute Hinweise, funktioniert aber noch nicht ganz zuverlässig.

3. Eigene Fotomodelle erstellen

Wer Model-Fotos beispielsweise für Präsentationen, Prospekte oder die eigene Internetseite braucht, musste sich bisher aus teuren Katalogen bedienen. Und es bestand immer die Gefahr, dass es Ärger mit den abgebildeten Personen gibt. Die Website generated.photos erstellt jetzt nach den Vorgaben des Nutzers perfekt aussehende Gesichter und Models, die es in echt gar nicht gibt. Drei Tage zum Testen sind gratis.

Das sind die Themen von TechTäglich am 11. April 2023:

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.