Im US-Kinderfilm:
Disney: Ärger um Pornodarsteller
Die USA haben die größte Porno-Industrie der Welt. Aber wenn Disney ein kleiner Fauxpas passiert, gibt es im prüden Amerika gleich einen Aufschrei. Das bekommt ein Pornodarsteller zu spüren, der für einen Kinderfilm gecastet wurde.
Foto: Disney
Der Realfilm "Arielle, die Meerjungfrau" sorgt seit Anfang Mai in den Staaten für Aufregung. So stand der produzierende Disney-Konzern im prüden Amerika in der Kritik, weil man mit Halle Bailey eine schwarze Hauptdarstellerin gewählt hatte. Der erste Trailer erntete im Web viele Down-Votes. Dann enttäuschten die Einnahmen des Ende Mai gestarteten Kinofilms. Und jetzt auch noch das!
Porno-Ärger im US-Kinderfilm! Wie das Portal AsiaOne berichtet, wurde ein bekannter Pornodarsteller als Statist gecastet. Er taucht auch im Film auf. In einer marginalen Rolle, aber die Amis finden da natürlich ein Geschmäckle.
Ausschnitt aus dem Kino-Poster zu "Arielle, die Meerjungfrau".
Foto: Disney
Stefano Tomadini (24) ist in "Arielle" natürlich nicht nackt, sondern nur im Hintergrund zu sehen, aber jetzt wurde bekannt, dass er unter dem Künstlernamen Dante Ferrari schon länger in Pornos aktiv ist. Pro Einsatz soll er rund 1600 Euro verdient haben.
In dem Bericht heißt es weiter: "Das Casting sollte eine Reihe von sexy männlichen Models anheuern, die Meermänner im Film spielen. Keiner hatte auch nur die geringste Ahnung von Stefanos anderen Videos, und da der Film ein großer Sommer-Blockbuster für Kinder ist, ist das für Disney jetzt ein bisschen peinlich."
Stefano bleibt steif und fest dabei, dass das kein Problem ist. Auf Insta taggte er Disney offensiv und kommentierte den Dreh mit "Lifetime memories with lifetime friends".
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