
TechTäglich:
Apple App Store: Ab heute komplett neue Preisstruktur
Immer am Vormittag die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V: Heute mit Apples neuer App-Preisstruktur und dem Konzert für das neue Zelda.

Foto: Apple
Wer heute den App Store von Apple besucht, wird sich über seltsame Preise wundern. Das hat seinen Grund: App-Entwickler haben ab sofort deutlich mehr Optionen, ihre Apps zu bepreisen.
Im Dezember kündigte der Konzern an, die Auswahl an Preisen zu verzehnfachen. Somit stehen nun 900 verschiedene digitale Preisschilder zur Verfügung. Seit Mitte März gilt die neue Preisstruktur bereits für neu veröffentlichte Apps, Abos und In-App-Käufe, nun werden auch alle bereits vorhandenen Anwendungen umgestellt.
Preise für Apps, Abos und In-App-Käufe können sich damit jetzt zwischen 29 Cent und satten 12.000 Euro einpendeln.
Entwickler und Entwicklerinnen geben ab sofort einen Basispreis in ihrer Heimatwährung an. Apple gibt dann vergleichbare Preise in den 175 Ländern, in denen der App Store verfügbar ist, aus. Das sichert in allen Ländern den gleichen Ertrag, unabhängig von Steuersätzen und Währungsschwankungen. Haben Entwickler keinen regionalen Basispreis festgelegt, gilt laut Apple der Verkaufspreis in den USA.
Dabei gibt es auch Kuriositäten: In Japan etwa muss immer eine "8" am Ende des Preises stehen, in Südkorea sind zwei identische Zahlen am Anfang des Kaufpreises Pflicht.
In einem Video werden die Neuerungen von Apple im Detail erklärt.
Das sind die Themen in TechTäglich am 9.5.2023:
Apple App Store: Ab heute komplett neue Preisstruktur
Noch drei Tage! Konzert stimmt auf neues Zelda ein
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