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EU-Inhaltsregeln:
Musk: Bei Redefreiheit auf Twitter einer Meinung mit EU

Sofern die Übernahme klappt, möchte Elon Musk auf Twitter mehr Redefreiheit ermöglichen, da die Plattform zu viele legale Inhalte verbanne. Einen Widerspruch zu den Inhaltsregeln der EU sieht Musk nicht.

Text: Stefan Schasche

10. Mai 2022

Twitter will auf Twitter wieder mehr Redefreiheit ermöglichen.
Twitter will auf Twitter wieder mehr Redefreiheit ermöglichen.

Foto: Action Press

Tech-Milliardär Elon Musk, der Twitter übernehmen will, sieht in seinen Plänen für mehr Redefreiheit auf der Plattform keinen Widerspruch zu den strikten Inhalteregeln der EU. "Wir sind so ziemlich einer Meinung", sagte Musk in einem gemeinsamen Video mit EU-Kommissar Thierry Breton. In Europa wurde mit dem Gesetz über Digitale Dienste (DSA) gerade erst eine strengere Aufsicht über Online-Plattformen beschlossen.
Breton sagte in dem in der Nacht zum Dienstag veröffentlichten Video, er habe Musk das DSA erklärt. "Ich denke, es entspricht exakt meinem Denken", sagte der Tech-Unternehmer danach. Er stimme allem zu, was Breton gesagt habe.
Mit dem DSA soll unter anderem sichergestellt werden, dass illegale Inhalte wie Hassrede nach entsprechenden Hinweisen schneller aus dem Netz entfernt, schädliche Desinformation und Kriegspropaganda weniger geteilt und auf Online-Marktplätzen weniger gefälschte Produkte verkauft werden. Dafür müssen Plattformen wie Instagram ihre Empfehlungsalgorithmen erstmals transparenter machen.

Zu viele legale Inhalte werden verbannt

Mehr Transparenz bei Algorithmen gehört auch zu Musks Plänen für Twitter. Zugleich kritisiert er aber Twitter dafür, dass der Dienst aktuell zu viele grundsätzlich legale Inhalte von der Plattform verbanne. Diese Kritik dürfte vor allem auf die USA gemünzt sein, wo sich insbesondere Konservative und Anhänger von Ex-Präsident Donald Trump darüber aufregen, dass Twitter gegen Falschinformationen über das Coronavirus vorgeht - sowie gegen die unbewiesenen Behauptungen, dass Joe Biden den Wahlkampf ums Weiße Haus durch Betrug gewonnen habe.
Zugleich hatte Musk stets gesagt, dass Twitter sich an lokale Gesetze halten müsse - und in Europa wird es mit dem Inkrafttreten des DSA eine klare Rechtslage geben.
Bis klar wird, ob Musk Twitter bekommt, wird noch einige Zeit vergehen. Der Chef des Elektroauto-Herstellers Tesla einigte sich mit dem Twitter-Verwaltungsrat auf einen rund 44 Milliarden Dollar schweren Deal, ist aber noch darauf angewiesen, dass ihm genug Aktionäre ihre Anteile abtreten wollen. Twitter und Musk wollen die Übernahme bis Jahresende abschließen. (dpa/st)

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Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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