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Hilfe gegen Hieroglyphen:
Google-KI verbessert Ärzte-Handschrift

Google will mit Hilfe künstlicher Intelligenz Arzt-Krakeln in lesbare Schrift umwandeln. Der Starttermin der Textentschlüsselungsfunktion ist aber noch so unklar wie der Befund eines Orthopäden nach einem Bandscheibenvorfall.

Text: Jörg Heinrich

19. Dezember 2022

Vom Gekrakel zu lesbarem Text – das will künftig Google schaffen.
Vom Gekrakel zu lesbarem Text – das will künftig Google schaffen.

Foto: Google

Viele Ärztinnen und Ärzte sind nicht nur in Sachen Medizin beschlagen – sie scheinen auch altägyptische Hieroglyphen studiert zu haben. Jedenfalls ist das Gekrakel auf Rezepten und Befunden oft so unleserlich, dass man sich als Patient fragt, ob überhaupt Überlebenschancen für einen selbst bestehen. Google will hier in die Bresche springen – und mit Hilfe künstlicher Intelligenz Arzt-Krakeln in lesbare Schrift verwandeln. Für dieses Ziel arbeiten die Entwickler des US-Konzerns eng mit Ärzten und Apothekern zusammen, wie TechCrunch berichtet.

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Starttermin so unklar wie der Befund eines Orthopäden

Die ersten Ergebnisse hat Google jetzt auf seiner jährlichen Konferenz in Indien vorgestellt. Demnach entsteht derzeit innerhalb von Googles Objekterkennung Lens ein KI-Modell, das schwer lesbare Handschrift entziffern kann. Der Schwerpunkt liegt dabei auf von Ärzten geschriebenen Notizen und Rezepten. Google demonstrierte auf der Veranstaltung die Funktion und zeigte ihre Fähigkeit, die Namen von Medikamenten in handschriftlichen Rezepten zu erkennen. Laut Google ist aber "noch viel Arbeit zu leisten, bevor dieses System für die reale Welt bereit ist". Der Starttermin der Textentschlüsselungsfunktion ist deshalb noch so unklar wie der Befund eines Orthopäden nach einem Bandscheibenvorfall.

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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