TechTäglich:
Diebes-Kummer: Fahrradklingel mit Apples AirTag
So clever wurde Apples Sachen-Finder AirTag wohl noch nie versteckt. Eine Fahrradklingel mit Geheimfach für 25 Euro sorgt dafür, dass geklaute Bikes wieder zu ihrem Besitzer zurückfinden.
Foto: TeamNobile
Diebes-Kummer: Fahrradklingel mit Apples AirTag
Apples Sachen-Finder, die AirTags, spüren verlorene Koffer ebenso auf wie verschusselte Schlüssel in der Sofaritze. Der Trick dabei: Die kleinen Chips im Format einer größeren Münze (35 Euro) verbinden sich nicht nur per Bluetooth lokal mit dem Smartphone, das sie sucht. Das klappt auch weltweit und außerhalb der Bluetooth-Reichweite. Wenn ein Koffer, in dem ein AirTag liegt, am Flughafen in Mexico City liegengeblieben ist, nimmt der Chip anonym mit iPhones Kontakt auf, die sich in seiner Nähe befinden – und zeigt dem Besitzer in Deutschland dann in Apples "Wo ist?"-App seinen Standort an. Das funktioniert natürlich auch mit geklauten Fahrrädern und sorgt für Diebes-Kummer.
Diebstahlschutz für 25 Euro
Hier war aber bisher die Frage: Wohin am Bike mit dem AirTag? Ihn unter den Sattel zu kleben – diesen Trick kennt mittlerweile jeder einigermaßen aufgeweckte Fahrraddieb. Viel cleverer ist jetzt die Anti-Diebstahls-Fahrradklingel AirBell, die ein unauffälliges Geheimfach für einen AirTag eingebaut hat. Wenn ein Radl mit AirBell gestohlen wird, meldet es per "Wo ist?"-App immer seinen letzten verfügbaren Standort – selbst, wenn es der Dieb in einen Keller verfrachtet hat. Die 25-Euro-Neuheit der Wiener Firma TeamNobile ist bei Amazon bereits Bestseller Nummer 1 in der Kategorie "Klingeln & Hupen". Weitere Bezugsquelle: FahrradXXL. Wichtig: Wer sein Fahrrad damit aufspürt, sollte nicht selbst auf Diebesjagd gehen, sondern die Polizei einschalten.
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