Recruiting-Kampagne:
Saint Elmo´s sucht neue Leute für die VHH
Wohin man auch blickt: Überall wird neues Personal gesucht. So auch bei den Verkehrsbetrieben Hamburg-Holstein (VHH), die eine von Saint Elmo´s entwickelte Recruiting-Kampagne starten.
Es ist vielleicht DAS Mysterium unserer Zeit. Wo sind nur die Millionen von Arbeitskräften geblieben, die vor Corona noch das Essen an die Restauranttische brachten, die Koffer an den Flughäfen auf und von den Bändern hievten oder in Unternehmen die IT am Laufen hielten? Wie groß die Not allerorten ist, zeigt unter anderem die Masse an Recruiting-Kampagnen, die in letzter Zeit gestartet sind. Egal ob Aida Cruises, der Zoll, die Bundeswehr, DHL oder die Verkehrsbetriebe Hamburg Holstein: Zahllose Unternehmen und Behörden suchen geradezu verzweifelt nach neuen Arbeitskräften. In einer von der Agentur Saint Elmo´s Hamburg entwickelten Jobkampagne, in der echte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu sehen sind, werben die VHH online, in Social Media und Out of Home um neue Busfahrer, Busfahrinnen oder technisches Personal. Die Motive sind nicht wirklich revolutionär, sondern entsprechen dem, was man von Recruiting-Kampagnen gewohnt ist. Eine solide Arbeit also, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Wo sind sie geblieben?
"Die VHH wächst und leistet mit ihren Mobilitätsangeboten einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende. Dafür brauchen wir ein starkes Team. Mit der neuen Recruiting-Kampagne, die wir mit Saint Elmo’s Hamburg umgesetzt haben, zeigen wir uns als zukunftsorientierte Arbeitgeberin, die die Menschen im Fokus hat und die eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schätzt. Damit hat es Saint Elmo’s geschafft, unsere Werte als Arbeitgeberin zum Ausdruck zu bringen,“ sagt Nancy Thiel, Referentin Marketing bei der VHH.
Bleibt noch die Antwort auf die Frage nach dem Verbleib der plötzlich fehlenden Mitarbeiter, die während der Corona-Krise massenweise entlassen worden sind. Hier kommt einem übrigens zuerst die Lufthansa in den Sinn, die trotz massiver staatlicher Hilfen über 30000 Stellen gestrichen hat und jetzt merkt, dass sie den Betrieb mit der geschrumpften Belegschaft kaum noch aufrechterhalten kann. Etliche der fehlenden Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen aus der Babyboomer-Generation sind übrigens in den (Vor-)Ruhestand gegangen, zahllose andere haben eine Anstellung in krisensichereren Branchen gefunden. Dazu gehört auch der öffentliche Sektor, dem allerdings trotz vieler Neueinstellungen noch immer zahllose Fachkräfte fehlen.
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