Der Gedanke zum Projekt 0,0 sei den beiden nachts gekommen, sagte Joko zu Beginn: "Mit diesen 15 Minuten wollten wir unserem Arbeitgeber ProSieben maximal auf den Senkel gehen." Bescheuerte Ideen senden, Grenzen des Erwartbaren ausloten, das sei mal die Idee dahinter gewesen. Klaas: "Was ist passiert? Sie zuhause haben bei den 15 Minuten regelmäßig eingeschaltet und dieses werbefinanzierte Privatfernseh-Monster namens ProSieben hat sich auch noch bei uns bedankt."  Oft habe der Sender das sogar "richtig gut" gefunden. "Das ist ein Skandal." Es sei "allerhöchste Zeit, dass wir das ändern", sagte Klaas. "Deshalb haben wir uns vorgenommen, heute die Quote von ProSieben mit Ihrer Hilfe auf null herunter zu petern. Maximaler Misserfolg für alle Beteiligten. Projekt 0,0 Prozent." Joko ergänzte: "Wir werden Sie heute anti-unterhalten und zwar indem wir Sie so extrem langweilen, bis auch die allerletzte Person abgeschaltet hat." Das hat nicht funktioniert. (dpa/st)

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