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Geldverschwendung?:
ARD und ZDF verteidigen Live-Sendungen zum Queen-Begräbnis

Gleich drei öffentlich-rechtliche Fernsehsender berichteten stundenlang live vom Begräbnis der Queen in London. Die Kritik daran unter anderem von Christian Lindner halten die Sender für ungerechtfertigt.  

Text: W&V Redaktion

20. September 2022

Drei ÖR-Sender berichteten parallel vom Begräbnis der Queen.
Drei ÖR-Sender berichteten parallel vom Begräbnis der Queen.

Foto: ZDF Screenshot

ARD und ZDF haben ihre große Live-Berichterstattung vom Staatsbegräbnis der britischen Queen Elizabeth II. gegen Kritik verteidigt. Dass sowohl das Erste als auch das Zweite in einer stundenlangen Livestrecke am Montag aus Großbritannien übertragen haben, sei zwischen den beiden öffentlich-rechtlichen Sendersystemen "vor zehn Jahren ausgemacht" worden, sagte ZDF-Chefredakteur Peter Frey der Deutschen Presse-Agentur. "Wir verzichten bei royalen Ereignissen auf Doppelübertragungen, mit einer Ausnahme: dem Tod der Queen. Der enorme Publikumszuspruch zeigt: Das war richtig."
Frey weiter: "Auch bei einem solchen Anlass gibt es unterschiedliche journalistische und formale Annäherungen. Bei den langen Sendestrecken liegt mal der eine, mal der andere vorne. Ich schließe daraus: Das Publikum schätzt Vielfalt und die Chance, sich für das Programm zu entscheiden, bei dem man sich am meisten zu Hause fühlt."
Der in der ARD-Kette für das Staatsbegräbnis der Queen federführende Norddeutsche Rundfunk (NDR) erläuterte am Dienstag: "Der NDR produzierte seine TV-Sendungen, auch die Sonderstrecke, inklusive Moderation in Hamburg und schaltete zu den jeweiligen Live-Positionen nach London. Damit war der Personalaufwand des NDR, um umfangreich über die Ereignisse angesichts des Todes der Queen zu berichten, deutlich geringer, als ihn eine Produktion vor Ort ausgelöst hätte."
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hatte zuvor in der "Neuen Osnabrücker Zeitung kritisiert: "Dass ARD, ZDF und Phoenix live und parallel vom Begräbnis der Queen aus London senden und mit jeweils eigenem Personal in London sind, belegt anschaulich, dass es erhebliches Einsparpotenzial gibt." 
Der Sender Phoenix stellte klar, dass er kein eigenes Personal in London vor Ort hatte, um von den Trauerfeierlichkeiten für die Queen zu berichten. "Bei Phoenix, dem Ereigniskanal von ARD und ZDF, ist durch die Übertragung der Trauerfeierlichkeiten kein personeller oder finanzieller Mehraufwand entstanden. Phoenix hat ab circa 10.45 Uhr bis 18.00 Uhr über weite Strecken die ARD-Live-Berichterstattung aus London übernommen." (dpa/st)

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