Um Sondereffekte bereinigt blieben im Schlussquartal rund 187,5 Millionen Euro als operatives Ergebnis (Ebitda) und damit vier Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum hängen. Der Nettogewinn brach um 30 Prozent auf knapp 59 Millionen Euro ein, weil Ströer unter anderem mehr Steuern zu zahlen hatte.

Unterdessen betonte der Vorstand, dass der deutsche Werbemarkt im ersten Quartal im hohen einstelligen Prozentbereich einknicken dürfte. Ströer will dennoch wachsen. Eine Prognose für das Gesamtjahr 2023 gab der Vorstand nicht ab. Diese solle erst bei der Veröffentlichung der Zahlen für das erste Quartal folgen.

Deutliche Umsatzsteigerung

Auf Basis vorläufiger Zahlen steigerte Ströer seinen Umsatz 2022 um fast neun Prozent auf 1,77 Milliarden Euro. Vor allem das Geschäft mit digitaler Außenwerbung - also etwa Werbung auf Bildschirmen im Wartebereich an der U-Bahn oder in Bahnhofshallen - trieb die Entwicklung an. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stieg um fünf Prozent auf 541,4 Millionen Euro. Beide Kennziffern fielen zwar in etwa aus, wie es Analysten im Schnitt erwartet hatten.

Unter dem Strich verbesserte sich der Gewinn um 17 Prozent auf fast 152 Millionen Euro. Die endgültigen Zahlen zum Jahr 2022 will der Vorstand am 30. März veröffentlichen. (dpa)

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Autor: W&V Redaktion

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