
Nach Abgang von Tina Müller:
Revidiert Douglas seine Apothekenstrategie?
Mit Sander van der Laan, dem neuen CEO von Douglas, kommen möglicherweise neue Schwerpunkte für die Parfümeriekette - und der Abschied von bisherigen Geschäftsfeldern.

Foto: Douglas
Der neue Douglas-CEO Sander van der Laan, der seit 1. November 2022 an der Spitze der Parfümeriekette steht, scheint dabei zu sein, Einsparmöglichkeiten im Konzern zu identifizieren. Einigen Medienberichten zufolge steht unter anderem das Apothekengeschäft zur Diskussion. Tina Müller, Vorgängerin von van der Laan, hatte das erst eingeführt.
Der Beauty-Omnichannel-Händler Douglas steht offenbar vor größeren Umstrukturierungen. Nachdem Sander van der Laan neuer CEO wurde, hat das Management des Konzerns sich nun Kosteneinsparungen vorgenommen. Auch das Apothekengeschäft steht laut eines Berichts des Portals "Apotheke adhoc" auf dem Prüfstand.
Restrukturierungsprogramm "Reshape"
Das E-Commerce-Geschäft brachte Douglas rund 1,2 Milliarden Euro ein. Die Rentabilität des Apotheken-Geschäfts werde jedoch trotzdem hinterfragt, da es im abgelaufenen Geschäftsjahr keinerlei Wachstum mehr gegeben habe. Laut eines Berichts des Manager Magazins soll van der Laan im März Details zum geplanten Restrukturierungsprogramm "Reshape" vorstellen. Dabei geht es um die strategische Ausrichtung, aber auch um Einsparungen.
Dieser Artikel erschien auch bei INTERNET WORLD. Text: Aylin Bonn.
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