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International:
Aus die Maus? Disney bangt um Micky

Dieses Problem nagt gewaltig an Disney. 2024 verliert der weltgrößte Unterhaltungskonzern nach 95 Jahren die Rechte an seinem Maskottchen Micky Maus. Doch die juristische Lage ist verzwickt.

Text: Jörg Heinrich

4. Juli 2022

Micky Maus – sucht sich der Super-Nager einen neuen Auftraggeber?
Micky Maus – sucht sich der Super-Nager einen neuen Auftraggeber?

Foto: Unsplash/Steven Lozano

Dem Disney-Konzern droht der Verlust seiner berühmtesten Figur – und seines Maskottchens. Denn das Copyright auf die 1928 erschaffene Micky Maus läuft Anfang 2024 nach 95 Jahren aus. Dann könnte der Super-Nager Allgemeingut (Public Domain) werden – wie zuletzt Winnie Puuh, der seit dem Verlust der Exklusivrechte bereits durch den Horrorfilm "Winnie the Pooh: Blood and Honey" geisterte, wie ihn Disney nie gedreht hätte. Wer schon jetzt seinen eigenen Micky-Film oder einen Comic ohne Disney plant, muss allerdings auf die Stolperfallen des US-Lizenzrechts achten. Der Medienjurist Daniel Mayeda erklärt gegenüber dem Guardian: "Copyrights sind zeitbegrenzt, Trademarks dagegen nicht."

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Disney sitzt quasi in der Mausefalle

Das bedeutet: Disney verliert zwar die Rechte an der eher rattenartigen Ur-Form der Micky Maus aus den 1920er Jahren. Damit könnten Nachahmer künftig arbeiten. Die späteren und bekannteren Varianten sowie typische Sprüche, Kleidung oder Co-Figuren wie Goofy bleiben aber weiterhin geschützt. Disney hatte sein Copyright auf die bekannteste Maus der Welt schon mehrfach verlängert, zuletzt war das 1998 der Fall. Nun scheint das Ende aber erreicht, so Jurist Mayeda: "Ich bezweifle, dass sie weitere Verlängerungen bekommen. Das dürfte das Ende der Fahnenstange sein." Disney sitzt quasi in der Mausefalle. Und ab 2024 könnten juristische Auseinandersetzungen mit Nachahmern anstehen.

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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