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Tech-Firma bietet bezahlten Menstruations-Urlaub

Die polnische Spielefirma GOG bietet ihren Mitarbeiterinnen jetzt bezahlten "Menstruations-Urlaub" an. Frauen, die an Beschwerden leiden, können sich stunden- oder tageweise frei nehmen.

Text: Jörg Heinrich

25. April 2022

Werden freie Tage während der Regel irgendwann die Regel?
Werden freie Tage während der Regel irgendwann die Regel?

Foto: Pixabay/Patricia Moraleda

Tech-Firma bietet bezahlten Menstruations-Urlaub

Wenn Frauen ihre Tage haben, interessiert das Arbeitgeber bisher reichlich wenig. Sie sollen trotzdem ihre Leistung bringen und "funktionieren". Der polnische Spielevertrieb Good Old Games (GOG), der vor allem Retro-Titel im Netz verkauft, will das ändern. Die Firma bietet ihren Mitarbeiterinnen jetzt bezahlten "Menstruations-Urlaub" an. Wie das Spielemagazin Kotaku berichtet, können sich Frauen, die während ihrer Regel an Schmerzen oder anderen Beschwerden leiden, ab sofort ohne Gehaltseinbußen stunden- oder tageweise frei nehmen. Der GOG-Mutterkonzern CD Projekt Red aus Warschau, Entwickler der Rollenspiel-Welterfolge "The Witcher" und "Cyberpunk 2077", denkt bereits über eine ähnliche Regel-Regelung nach.

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Diese Symptome sind real

In einem LinkedIn-Beitrag schreibt Good Old Games: "Der Menstruations-Urlaub fördert die Inklusion, indem er akzeptiert, dass es biologische Unterschiede am Arbeitsplatz gibt. Indem wir denjenigen, die unter Menstruationsschmerzen leiden, zusätzliche freie Tage gewähren, erkennen wir an, dass diese Symptome real sind." Und weiter heißt es: "Tabus kann man nur brechen, indem man sich zu Wort meldet und ein unangenehmes Thema zu einem normalen Gesprächsthema macht." Laut Marketingchefin Gabriela Siemienkowicz rechnet GOG damit, dass Frauen pro Quartal im Schnitt einen Tag Menstruations-Urlaub nehmen. Sie können aber auch länger zuhause bleiben. Ende 2022 soll untersucht werden, wie sich die Maßnahme auf das Wohlbefinden im Unternehmen auswirkt.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 25. April 2022:

  • Google: Ideen für ein Internet, das nicht nervt
  • Elon Musk als Twitter-Troll: Bill Gates ist zu dick
  • Ab 1. Juli: Das kann das neue Formel-1-Spiel
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Mehr zum Thema:

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Autor: Jörg Heinrich

ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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