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Apple mistet aus: Alte Apps fliegen aus dem Store

Apple will Apps aus seinem Store entfernen, die seit Jahren nicht mehr aktualisiert wurden – zum Ärger von Entwicklern. Damit folgt der US-Konzern dem jüngsten Beispiel von Konkurrent Google.

Text: Jörg Heinrich

25. April 2022

Die Flut von Apps in seinem Store ist kaum mehr zu überblicken. Hier will Apple jetzt Ordnung schaffen.
Die Flut von Apps in seinem Store ist kaum mehr zu überblicken. Hier will Apple jetzt Ordnung schaffen.

Foto: Pixabay/Geralt

Apple mistet aus: Alte Apps fliegen aus dem Store

Bisweilen erinnert der App Store für iPhone und iPad an Messie-Sendungen auf RTL II. Unter dem Wust von knapp zwei Millionen Apps fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Das liegt auch an der Vielzahl von "aufgegebenen" Apps, die von ihren Entwicklern oft seit Jahren nicht mehr aktualisiert werden, und die trotzdem den Store verstopfen. Hier will Apple nun für Ordnung sorgen. Wie The Verge berichtet, hat der US-Konzern damit begonnen, in großem Stil Mails an Entwickler zu schicken, die ihre Apps seit Langem nicht mehr erneuert haben. Sie haben demnach 30 Tage Zeit, zu handeln. Danach würden die Apps im Rahmen der "App Store Verbesserungen" gelöscht.

Twitter

Zwei Jahre Frist auch bei Google

Sie wären dann im Store nicht mehr verfügbar. Bisherige Nutzer auf iPhone und iPad können sie aber weiter verwenden. Die betroffenen Apps funktionieren meist nach wie vor, wurden aber länger nicht mehr an Apples aktuelle Geräte und Datenschutzbestimmungen angepasst. "Das macht mich krank. Und es ist eine unfaire Hürde für kleine, unabhängige Anbieter", beklagt sich Entwickler Robert Kabwe, der einen Screenshot der Apple-Mail veröffentlichte. Eine solche Maßnahme hat bereits Google Anfang des Monats angekündigt. Hier haben Android-Entwickler bis 1. November Zeit, Apps zu aktualisieren, die seit mehr als zwei Jahren nicht mehr aufgefrischt wurden. Diese Zwei-Jahres-Frist für "ungepflegte" Apps gilt offenbar in ähnlicher Form auch bei Apple, das bereits erste Apps gelöscht hat.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 25. April 2022:

  • Google: Ideen für ein Internet, das nicht nervt
  • Tech-Firma bietet bezahlten Menstruations-Urlaub
  • Elon Musk als Twitter-Troll: Bill Gates ist zu dick
  • Ab 1. Juli: Das kann das neue Formel-1-Spiel

Mehr zum Thema:

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Autor: Jörg Heinrich

ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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