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TechTäglich:
Apple-Gesundheit: Was kommt – und was nicht

Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit Apples Gesundheitsplänen und mit dem neuen Computer-Monitor von Porsche.

Text: Jörg Heinrich

13. April 2022

Die Watch Series 8 bekommt 2022 noch nicht alle erhofften neuen Gesundheitsfunktionen.
Die Watch Series 8 bekommt 2022 noch nicht alle erhofften neuen Gesundheitsfunktionen.

Foto: Apple

Apple-Gesundheit: Was kommt – und was nicht

Bei dieser Meldung bekommen Apple-Fans hoffentlich keinen erhöhten Blutdruck: Auch die Watch Series 8, die im Herbst ansteht, erscheint wohl ohne die seit Langem erhoffte Blutdruckmessung. Das berichtet Bloombergs immer gut informierter Apple-Analyst Mark Gurman. Stattdessen stehen die Chancen gut, dass die nächste Watch erstmals die Körpertemperatur messen kann. Generell sollen Mitarbeiter von Apples Gesundheits-Abteilung laut Gurman mit den zu langsamen Fortschritten unzufrieden sein. Außerdem sei das Team mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern seit zwei Jahren nicht mehr gewachsen – trotz namhafter Abgänge.

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Das sind die fünf neuesten Infos zur Apple Watch
  1. Blutdruck: Trotz mittlerweile vier Jahren Entwicklungsarbeit liefern die internen Test-Messungen an Apple-Mitarbeitern immer noch zu ungenaue Ergebnisse, so Gurman. Und das, obwohl die Watch zunächst gar keine exakten Blutdruckwerte anzeigen soll – sondern nur eine Warnung, wenn der Blutdruck tendenziell zu hoch ist. Betroffene Nutzer sollten dann medizinische Hilfe suchen. Der Blutdruck-Sensor soll nun erst 2024 oder 2025 kommen. Konkurrent Samsung bietet zwar schon eine Blutdruckmessung per Smartuhr. Sie muss aber jeden Monat mit einer Blutdruckmanschette eingestellt werden und ist damit für Apple-Ansprüche zu kompliziert.
  2. Blutzucker: Auch bei der nichtinvasiven Blutzuckermessung ohne Nadel ist Apple demnach noch Jahre vom Ziel entfernt. Hier soll es noch nicht einmal ein Datum für den Start geben. Stattdessen plant Apple nun Kooperationen mit Herstellern klassischer Glukose-Messgeräte. Deren Nutzer sollen ihre Werte in die Gesundheits-App auf iPhone und Watch übertragen können – als Erleichterung fürs tägliche Leben mit Diabetes.
  3. Körpertemperatur: Hier stehen die Chancen auf einen Start 2022 deutlich besser. Der neue Sensor soll zunächst Frauen bei der Analyse ihrer fruchtbaren Tage helfen. Später zeigt die Watch an, ob die Körpertemperatur erhöht ist. Exakte Fieber-Messwerte sehen Nutzer dagegen vorerst wohl nicht.
  4. Schlafen, Fitness, Medikamente: Auf seiner virtuellen Entwicklerkonferenz WWDC 2022 ab 6. Juni zeigt Apple die neuesten Gesundheits- und Fitnessfunktionen seines künftigen Uhren-Betriebssystems watchOS 9 und der iPhone-Software iOS 16. Dabei sollen Nutzer ihren Schlaf, ihre sportlichen Aktivitäten und erstmals auch ihre Medikamenten-Einnahme besser im Blick haben – unter anderem mit einer cleveren Erinnerungsfunktion zur Einnahme von Arzneien. Frauen erhalten Unterstützung während ihrer Menstruation. Und die Erkennung von Vorhofflimmern per Watch-Sensor wird verfeinert.
  5. Außerdem neu: Das Update auf watchOS 9 soll einen neuen Batteriespar-Modus für die Apple-Uhr bringen. Damit könnte die Watch weiterhin Apps und andere Funktionen eingeschränkt ausführen, bei deutlich niedrigerem Stromverbrauch. Zudem rechnet Experte Gurman mit einer umfassenden Überarbeitung der Zifferblätter, die Apple anbietet. Bei den Trainings-Funktionen der Uhr kommen weitere Sportarten dazu. Und eine besonders robuste Outdoor-Version der Smartwatch könnte Premiere feiern.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 13. April 2022:

  • Porsche: Computer-Monitor kostet 2.000 Euro
  • Zuckerberg-Sicherheit für 26,8 Millionen Dollar im Jahr
  • Tech-Zukunft: Computerchips aus Honig
  • Comeback für GTA V: Wie ein 90-jähriger Mafioso

Mehr zum Thema:

Gaming TechTäglich Facebook Apple MarTech & CRM

Autor: Jörg Heinrich

ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.