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Markenrecht:
Nach Streit mit Nike: MSCHF ruft Satan-Schuh zurück

Ein satanistischer Schuh mit menschlichem Blut, der aussah wie eine Collab mit dem "Air Max 97" sorgte für böses Blut bei Nike. Jetzt ruft das verantwortliche Künstlerkollektiv den Schuh zurück.

Text: W&V Redaktion

12. April 2021

Der teuflische Plan von MSCHF ging nicht auf
Der teuflische Plan von MSCHF ging nicht auf

Foto: MSCHF

Sie waren innerhalb von einer Minute ausverkauft: Als das US-Kunstkollektiv MSCHF zusammen mit dem US-Rapper Lil Nas X 666 Paar Sneakers mit satanistischem Thema und einem Tropfen menschlichem Blut in der Sohle droppten, die aussahen wie eine offizielle Collab mit Nikes Air Max 97, ließen sich Sneaker-Sammler von dem biblischen Preis von 1.018 Dollar pro Paar nicht schrecken und griffen zu. Der Sportartikelhersteller Nike allerdings war nicht begeistert von dem Projekt und reichte Klage wegen Markenrechtsverletzung ein. Vor dem Druck des Herstellerriesen knickte MSCHF jetzt ein.

Im Rahmen eines Vergleichs einigten sich Nike und die Künstler darauf, den Rechtstreit beizulegen, indem MSCHF einen freiwilligen Rückruf der Satan-Schuhe startet. Käufer sollen den ursprünglichen Verkaufspreis zurückgezahlt bekommen. Wer die Schuhe nicht zurückgibt, soll sich bei späteren Produktproblemen, Defekten oder gesundheitlichen Problemen an MSCHF wenden und nicht an Nike, heißt es von Seiten des Sportartikelherstellers.

Laut MSCHF sei ein Vergleich der beste Weg, den Rechtsstreit hinter sich zu lassen und sich neuen künstlerischen und expressiven Projekten zu widmen. Dennoch kritisierten die Künstler die Brand. Man wollte die Absurdität der Collab-Kultur, die von einigen Marken praktiziert wird anprangern, sagte der Anwalt des Kollektivs, David Bernstein.


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W&V Redaktion
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