W&V-Podcast "Denkanstoß":
Brauchen Agenturen neue Vergütungsmodelle, Oliver Lehnen?

Oliver Lehnen, Geschäftsführer der Agentur Butter, spricht darüber, warum er sich auch von namhaften Prestigekund:innen immer gut bezahlen lässt - mache Konkurrent:innen machen da Ausnahmen.

Text: Lena Herrmann

7. November 2022

Oliver Lehnen hat eine klare Vorstellung davon, was den Kund:innen die Arbeit der Agentur wert sein sollte.
Foto: W&V

In der neuen Folge des "W&V Denkanstoß" spricht W&V-Redakteur Conrad Breyer mit Oliver Lehnen, Geschäftsführer der Agentur Butter darüber, warum so viele Agenturen für Kund:innen arbeiten, die schlecht bezahlen und wie sich die Branche dagegen wehren kann. Lehnens Ansage an die Unternehmen: Butter arbeitet nicht für Kund:innen, die die Agenturen im Preis drücken. Auch nicht, wenn es klangvolle Namen sind. Das kann sich Butter leisten - weil hier alle Unternehmen einen ähnlichen Preis zahlen und niemand quer finanziert wird.

Diese Haltung, so Lehnen, hat auch eine immense Wirkung nach innen. Seine Mitarbeiter:innen arbeiten so nur für Unternehmen, die ihre Arbeit auch schätzen. Was er für seine Arbeit verlangt? Auch das verrät er in der Folge.

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