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International:
Tindern mit Kindern: Flirt-App für Alleinerziehende

Tinder-Erfinder Match Group aus Texas hat eine neue Zielgruppe im Visier. Die App "Stir" soll mit praktischen Funktionen alleinerziehende Eltern zusammenbringen. Vielen ist sie aber zu teuer.

Text: Jörg Heinrich

22. März 2022

Die neue App nimmt sich vor, alleinerziehende Eltern zusammenzubringen.
Die neue App nimmt sich vor, alleinerziehende Eltern zusammenzubringen.

Foto: Match Group

Die texanische Match Group, die hinter Tinder, OkCupid oder Hinge steht, hat eine weitere Flirt-App auf den Markt gebracht. "Stir Single Parents Dating", das zunächst in den USA für iOS und Android verfügbar ist, wendet sich an Alleinerziehende, die eine Partnerin oder einen Partner finden wollen. Hierfür bietet die App einige Funktionen, die es bei Tinder & Co. nicht gibt. So können die Single Parents, die meist wenig Zeit haben, im Menüpunkt "Stir Time" genau angeben, wann bei ihnen die besten Zeitfenster zum Chatten und zum Treffen sind. So sorgt die App beispielsweise für Matches bei Nutzern, die immer am Montagvormittag oder am Mittwochabend Zeit haben.

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Protest gegen zu hohe Preise

Schon im Profil gibt es Auswahloptionen, die speziell die eigene Situation als Mutter oder Vater beschreiben. "Kinder zu haben, sollte kein Hindernis bei der Partnersuche sein", erklärt Match-Group-Managerin Dinh Thi Bui. Restlos durchdacht scheint das Geschäftsmodell von "Stir" (Deutsch: "Anregen, Reizen") aber noch nicht zu sein. Denn viele potenzielle Nutzer protestieren gegen die hohen Kosten für die Abos, die zwischen 39,99 Dollar im Monat und 119,99 Dollar für ein halbes Jahr liegen. Gerade alleinerziehende Eltern können sich diese hohen Gebühren oft nicht leisten. TechCrunch bemängelt zudem, dass beim "Tindern mit Kindern" einige offensichtliche Funktionen für Eltern fehlen. Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit, das Alter der eigenen Kinder anzugeben – was für Flirtpartner eine interessante Information wäre. Dabei könnten aber Sicherheitsbedenken eine Rolle spielen.


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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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