TechTäglich:
Tasse als Tastatur: Das steckt hinter Googles irrer Erfindung
Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit der Google-Teetasse, die eigentlich eine Tastatur ist.
Not macht erfinderisch: Wer ständig Kaffee oder Tee auf seine Office-Tastatur schüttet, sollte am besten eine Tasse als Tastatur verwenden. Klingt komisch, wurde aber aktuell von Google Japan vorgestellt: die Teetasse, die eine Tastatur ist. Die Tasten der "Yunomi" sind rund um den Becher verbaut. Der Name steht in Japan für eine herkömmliche Teetasse.
Tasten sich die Google-Ingenieure da an die Zukunft gänzlich neuer Keyboards ran? Oder hat Google nicht alle Tassen im Schrank?
Klar ist: Laut googlewatchblog funktioniert der Prototyp. Die Macher stellen bei Github die komplette Bauanleitung Open Source bereit. So kann jeder findige Tüftler seine eigene Tastatur-Tasse bauen. Auch wenn die Schriftzeichen derzeit nur auf Japanisch verfügbar sind, soll es auch möglich sein können, die lateinische Schrift für die einzelnen Buttons zu nutzen.
Die Serienreife liegt bei Google aber in weiter Ferne. Man habe die intelligente Tasse eigentlich als April-Scherz gesehen, wegen der Pandemie habe man aber am 1. April auf eine Veröffentlichung verzichtet. Das wurde nun nachgeholt.
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