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TechTäglich:
Statt 1 Euro 25 Euro: Apple launcht Poliertuch

Heute in TechTäglich: In der Apple-Show am gestrigen Abend fand es keine Erwähnung. Doch Apple hat heimlich ein neues Zubehör an den Start gebracht, ein Poliertuch für Bildschirme. Der Preis: schlanke 25 Euro.

Text: Michael Gronau

19. Oktober 2021

So weich, weicher geht's nicht für 25 Euro: das neue Apple-Poliertuch.
So weich, weicher geht's nicht für 25 Euro: das neue Apple-Poliertuch.

Foto: Apple

Only Apple can do this. Ein Marketingspruch aus Cupertino, der sich über Jahre eingeprägt hat. Und jetzt tritt der Tech-Riese einen neuen Beweis für den Slogan an. Am Rande des gestrigen Apple-Events hat der kalifornische Konzern auch Zubehör gelauncht, das in der Show selbst keine Erwähnung fand.

So weich, weicher geht's nicht: Apple hat ein eigenes Poliertuch für Bildschirme gelauncht. Ein Tuch für Betuchte sozusagen. Kostenpunkt: 25 Euro. Die Auslieferung erfolgt ab 27. September. 

Schneller Gegencheck im Netz: Im Schnitt kostet ein solches Mikrofasertuch bei Amazon rund 1 Euro.

Sieh an, es ist ein ... Tuch. Aber von Apple.

Sieh an, es ist ein ... Tuch. Aber von Apple.

Foto: Apple

Apple beschreibt seine Neuvorstellung so: "Das Poliertuch ist aus einem weichen, abrieb­freien Material und reinigt jedes Apple Display, auch Nano­Textur­glas, schonend und gründlich." Wer 25 Euro übrig haben sollte, kann das Edelzubehör für iPhone, iPad, Mac, Apple Watch, iPod und Co. nutzen.

24 Euro Aufschlag zahlt man offenbar dafür: Auf dem Tuch ist das Apple-Logo aufgedruckt.

Only Apple-Fans can buy this...oder?!

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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.


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