
The Voice of Germany:
Sarah Connor verscherzt es sich mit ihren Fans
Zoff bei "The Voice of Germany": Als einer ihrer Kandidaten vom Sender vorzeitig aus der Show geworfen wird, nimmt Sarah Connor ihn in Schutz. Das wiederum finden ihre Fans auf Social Media gar nicht gut.

Foto: SAT.1/ProSieben/Claudius Pflug
Eigentlich sollte sich bei "The Voice of Germany" alles um die Musik beziehungsweise die Gesangskünste der Kandidaten drehen. Doch derzeit macht die Show von ProSiebenSat.1, die mittlerweile in der 11. Staffel läuft, mehr mit Skandalen als mit guten Performances von sich reden. Für den jüngsten Skandal hat jetzt Sängerin Sarah Connor gesorgt, die in der aktuellen Runde eine der vier Mentor:innen ist.
Der Anlass für den Eklat ist bislang einmalig in der Geschichte der Show: So hat der Sender am Sonntag wenige Stunden vor den "Sing-Offs" den Kandidaten Anouar Chauech aus Connors Team kurzerhand komplett aus der Show disqualifiziert. Mit der Begründung: "Im Umfeld der Proben hat er mehrfach gegen die Werte verstoßen, für die 'The Voice' steht: Fairness und respektvoller Umgang miteinander." Was genau vorgefallen ist, wurde nicht mitgeteilt.
Damit war Sarah Connor allerdings nicht einverstanden, was sie auch in der Live-Show am Abend deutlich durchblicken ließ. Sie bedaure das sehr, denn sie sei für Inklusion. "Ich möchte verstehen, warum jemand jemand anderen abwertend behandelt", so die 41-Jährige.
Diese Aussage wiederum sorgte bei ihren Fans für Empörung: Diese können es nicht nachvollziehen, warum die Sängerin ihren Kandidaten trotz des Fehlverhaltens in Schutz nimmt, wie an den zahlreichen Twitter-Reaktionen abzulesen ist.
Auch Anouar Chauech hat sich zwischenzeitlich auf Instagram mit einem Live-Video zu Wort gemeldet. "Ich akzeptiere diese Entscheidung. Mir geht es gut, das ist das Wichtigste. Ich habe meine Freunde und meine Familie, die mich aufgebaut haben. Mir geht es in erster Linie um die Musik", sagt der 26-Jährige. Genaue Details zu den Gründen für seinen Rauswurf könne er nicht sagen, da er vertraglich zur Verschwiegenheit verpflichtet sei, so Chauech weiter. Zu gegebener Zeit werde er sich aber nochmal zu dem Vorfall äußern.