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Rossgram: Russland bastelt sein eigenes Instagram

Wenn Instagram in Russland gesperrt ist – dann bauen sich die Russen eben ihre eigene Foto- und Video-App. Rossgram soll am 28. März starten. Zunächst dürfen allerdings nur VIPs mit dabei sein.

Text: Jörg Heinrich

17. März 2022

Rossgram: Der erste Blick aufs russische Instagram.
Rossgram: Der erste Blick aufs russische Instagram.

Foto: Rossgram

Rossgram: Russland bastelt sein eigenes Instagram

Kein Facebook mehr, kein Instagram und kein Twitter – das Internet in Russland wird nach dem Einmarsch in die Ukraine immer stiller, stummer und einseitiger. Russische Entwickler wollen nun mit einem einheimischen Instagram-Klon in die Bresche springen. Die neue russische Foto- und Video-Plattform heißt Rossgram. Seit gestern Nachmittag schreiben die Betreiber auf ihrer Website: "Am 28. März 2022 wird das russische Pendant zu Instagram mit seinen bekannten Funktionen und mobilen Anwendungen für Android und iOS an den Start gehen." Rossgram verspricht Monetarisierungsinstrumente für die Nutzer, bezahlten Zugang zu Inhalten, eine Fundraising-Funktion (Crowdfunding), ein Empfehlungsprogramm und mehr.

Twitter

Top-Blogger und VIPs erhalten zuerst Zugang

Wer Interesse hat, kann sich jetzt registrieren und erhält dann weitere Informationen. Zunächst sollen Top-Blogger mit mehr als 100.000 Abonnenten, Sponsoren und Investoren einen Zugang erhalten, im Laufe des April dann auch normale Nutzer. Die Entwickler sprechen laut Spiegel auch selbst vom "russischen Instagram". "Wir wollen die Gelegenheit nicht verpassen, ein russisches Äquivalent des beliebten sozialen Netzwerks zu schaffen", so Alexander Sobow, einer der Macher von Rossgram. Inwieweit Nutzer ab April überhaupt auf die App zugreifen können, ist momentan aber noch völlig unklar. Apple und Google haben die App-Bezahlung in Russland ausgesetzt, es wäre also allenfalls der Zugriff auf kostenlose Inhalte möglich.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 17. März 2022:

  • Erste Tests: Das kann Apples neues iPad Air
  • Ikea-Frühling: Neue smarte Jalousien ab 125 Euro
  • Neon-Krise: Ohne Ukraine keine Computer-Chips
  • Supermarkt-Frust: Werbe-Kühlschränke ohne Fenster

Mehr zum Thema:

Politik Instagram TechTäglich Apple Archiv

Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.