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Die erweiterte Shopping-Realität
Das Schaufenster der jungen Generationen ist das Smartphone. Welche Rolle nimmt das Handy beim Shopping ein und was kann Augmented Reality beitragen?

Foto: Snap Inc.
Der M-Commerce, die nächste Stufe des E-Commerces, nämlich über das Mobiltelefon, wurde durch die Pandemie noch beschleunigt. Laut Prognosen des Global Web Index hat der M-Commerce gegenüber dem E-Commerce eine 1,4-mal schnellere Wachstumsrate.¹ Die Studie “Die Zukunft des Shoppings“ von Snapchat zeigt: Jeder zweite deutsche Käufer der Gen Z und der Millennials nutzt sein Handy als bevorzugten Kanal beim Einkaufen. Ein ähnlich hoher Anteil gibt an, dass er nie ohne sein Handy einkaufen geht.²
Auch wenn sich dieser Trend über die Pandemie hinaus entwickeln wird, gibt es Kundenbedürfnisse, die nicht über einen Onlinekauf gedeckt werden können. Es gilt also in Zukunft die Vorteile des On- und Offlineshoppings schlau zu kombinieren um den Kunden ein Erlebnis zu ermöglichen, das ihren Ansprüchen gerecht wird.
Den Kunden fehlt beim Onlineshopping die persönliche Beratung und: das Anprobieren. Hier kann Augmented Reality (AR) einen echten Mehrwert bieten. Das Anprobieren und Austesten von Kosmetik-Produkten oder anderen Produkten für das Gesicht, zum Beispiel Brillen, ist schon seit einiger Zeit möglich, doch bekam es in der aktuellen Situation eine größere Bedeutung. So konnte zum Beispiel der Brillenhersteller Clearly dank seiner virtuellen Anprobe von Brillengestellen auf Snapchat einen Anstieg seiner Unique Page Viewers um 46 Prozent auf seiner Website verzeichnen.³ Aber auch Gucci, bei denen sogar Schuhe per AR anprobiert werden können, feierte Erfolge: Gucci erreichte nicht nur 18,9 Millionen Menschen, sondern auch einen positiven ROA.⁴
Snapchat ist Vorreiter bei den Möglichkeiten des AR-Shoppings – und immer mehr Marken probieren es aus. Laut einer Analyse der Harvard Business Review führt die Interaktion mit Produkten, die AR-Erlebnisse erlauben, zu einer 94 Prozent höheren Conversion-Rate.⁵
Auf seinem jährlichen Partner Summit stellte Snap Inc. im Mai dieses Jahres weitere Produkte vor, die beweisen, dass die Zukunft des AR-Shoppings bereits begonnen hat: Am Beispiel einer Modemarke zeigten sie, wie mithilfe von Bodytracking eine Umhängetasche auf den User projiziert und per Gesten gesteuert werden kann, um sich zum Beispiel weitere Farben vorführen zu lassen. Zudem wurden API-Enabled Lenses vorgestellt: Zum ersten Mal können Unternehmen ohne zusätzlichen Aufwand dynamisch und automatisiert das vorhandene Angebot in AR-Lenses vorführen.
Die virtuellen Möglichkeiten des spielerischen Austestens und Auseinandernehmens von Produkten verändert sich ständig und wird in Zukunft noch enger mit dem stationären Handel verschmelzen. Es ist daher essenziell für Marken und Retailer, die Kundenbedürfnisse beim Omnichannel-Einkaufen genau zu verstehen und Technologie und physische Erlebnisse schlau zu verknüpfen um die neue Art des Shoppings jetzt schon mitprägen zu können.
Auf Snapchat, der bei der Gen Z beliebten App, die in Deutschland 13 Millionen User erreicht⁶, funktioniert Shoppinginspiration in einer Art “Geschenke-Schleife”. Was damit gemeint ist und wie Marken zur Geschenke-Hochsaison mit der Snapchat-Community interagieren können, sehen Sie in diesem Webinar.
Quellen:
¹ The Changing Device Landscape, GlobalWebIndex, 2020.
² 2021 Foresight Factory, Studie im Auftrag von Snap Inc. im Mai 2021, mit 2073 deutschen Teilnehmern, mit ineinandergreifenden Quoten, aufgeteilt nach Alter und Geschlecht.
³ Snap Inc. internal data June 19 - July 19, 2020
⁴ Snap Inc. internal data June 28-August 17, 2020
⁵ Harvard Business Review, “How AR is Redefining Retail in the Pandemic”.
⁶ Snap Inc., interne Daten, Q1 2021.