
Recycling:
Corona Extra erhält nachhaltigen Bierkasten
Die InBev-Marke Corona Extra feiert auf dem deutschen Markt eine Weltpremiere. Das Bier wird künftig in einem Kasten ausgeliefert, der recycelten Kunststoff der maritimen Industrie enthält.

Foto: InBev
Die InBev-Biermarke Corona Extra wird nachhaltig. Künftig wird das Bier in speziellen Kästen ausgeliefert, die aus 2,2 Kilogramm recyceltem Kunststoff bestehen, der unter anderem von der maritimen Industrie stammt. Verwendet werden dabei beispielsweise ausrangierte Fischereileinen, Netze oder Seile. Der Kasten ist aber nicht nur aus einem besonderen Material, sondern er sieht auch anders aus als die anderen. Er besitzt ein so genanntes "Riptide Finish", das von den Ozeanen inspiriert sein soll und jedem Kasten ein individuelles Aussehen verleiht.
Weltpremiere in Deutschland
Die Entwicklung der neuartigen Bierkästen nahm 18 Monate in Anspruch und ist das Ergebnis einer Kooperation des Kastenherstellers Schoeller Allibert und der Design-Agentur Drink Works. Außer dem guten Aussehen sollen die Kästen, die auf dem deutschen Markt ihre Weltpremiere feiern, auch über eine besonders lange Lebensdauer verfügen. Die Einführung der neuen Verpackung soll im Sommer durch die Kampagne "Live More, Waste less" begleitet werden.
"Wir freuen uns sehr, dass das deutsche Corona-Team ausgewählt wurde, die Entwicklung und Einführung dieser innovativen Kästen zu leiten," sagt Michel Pepa, Country Director für Deutschland von Anheuser-Busch InBev. Pepa: "Es ist ein Beleg für die erfolgreiche Entwicklung der Marke in unserem Markt, wo sie die Schwelle von 200.000 Hektoliter überschritten hat. Wir zeigen mit unseren Kästen die Attraktivität von nachhaltigeren Verpackungslösungen, mit denen wir über den bisherigen Beitrag unserer Mehrwegsysteme hinausgehen."