Good Food Collective:
Blood startet Netzwerk für Nachhaltigkeitsthemen
Die Hamburger Kreativagentur Blood hat mit dem "Good Food Collective" ein Netzwerk für Nachhaltigkeit gegründet. Mit an Bord sind mehr als 50 Nachhaltigkeitsmarken, die so ihre Reichweite bündeln.
Die Hamburger Kreativagentur Blood bringt mit der "Good Food Collective" ein aus über 50 Nachhaltigkeitsmarken bestehendes Netzwerk an den Start. Mit dabei sind Firmen wie Rapunzel, Voelkel, Quartiermeister, Followfood, The Hempany, Heyho, Nu Company oder Recup. Organisationen wie Eaternity, Startnext, Ourz oder Klim stehen unterstützend zur Seite. Neben der gegenseitigen Unterstützung in Fragen der Nachhaltigkeit sollen mit Blood als kreativem Lead kollektive Kampagnen platziert, die Reichweite gebündelt und die Konsumenten über die wirklich vertrauenswürdigen Food-Marken im immer wichtiger werdenden Nachhaltigkeitsmarkt informiert werden, der auch Thema des W&V Green Marketing Days sein wird.
"Es ist angesichts der Klimakrise höchste Zeit, dass wir uns noch aktiver um ökologische und soziale Themen kümmern," sagt Lars Kempin, einer der beiden Gründer und Strategiechef von Blood, das in diesem Jahr einen sechsstelligen Betrag ins Good Food Collective investieren wird. Unterm Strich wolle man so die besten und ambitioniertesten Impact-Unternehmen vernetzen und ihnen mehr Sichtbarkeit zu geben und "damit auch konventionellen Unternehmen zeigen, wie man sozial-ökologisches Engagement erfolgreich im Geschäftsmodell verankert."
Die erste gemeinsame Kampagne des GFC-Kollektivs startet an diesem Freitag (28.1.) über die Instagram- und LinkedIn-Kanäle der Mitgliederunternehmen.
An Bord beim GFC ist auch der ehemalige Alnatura Manager Julian Stock, der seit Oktober bei Blood tätig ist. Stock: "Öko-Marken cooler machen und coole Marken öko machen, lautet meine Aufgabe in einem Satz. Und das Good Food Collective ist nichts weniger als die Blaupause für den sozial-ökologischen Wandel – im Ernährungssystem und darüber hinaus." Stock ist als erster Vorsitzender zudem einer von zehn Mitgliedern der Berliner "Good Collective e.V." (in Gründung), die das GFC repräsentieren und sich um die Belange der Mitgliedsfirmen kümmern wird.