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TechTäglich:
Autonome Rennautos: Triumph für TU München

Heute in TechTäglich: Das autonome Rennauto der TU München fährt in Indianapolis am schnellsten. Dafür gibt es eine Million Dollar Preisgeld – und wahrscheinlich kein Like von Max Verstappen.

Text: Jörg Heinrich

25. Oktober 2021

Die TUM macht Brumm: Das schnellste fahrerlose Rennauto kommt aus München.
Die TUM macht Brumm: Das schnellste fahrerlose Rennauto kommt aus München.

Foto: Cisco

Rennautos ohne Fahrer: Münchner gewinnen Wettbewerb

Schlechte Nachrichten für Lewis Hamilton und für Max Verstappen, der gestern Abend den Großen Preis der USA in Austin/Texas gewonnen hat: Sie werden in Zukunft nicht mehr gebraucht. Denn auch Rennautos sind bald ohne Fahrer unterwegs. Das Team "TUM Autonomous Motorsport" der Technischen Universität München hat am Wochenende auf dem legendären Oval in Indianapolis den ersten weltweiten Wettbewerb für autonome Rennwagen gewonnen. Der Dallara der Münchner raste zwei Runden lang mit einem Schnitt von 219 km/h durch den Nudeltopf. Damit waren die TU-Tüftler schneller als acht Konkurrenten aus 21 Universitäten und sicherten sich die eine Million Dollar (860.000 Euro) Preisgeld der Indy Autonomous Challenge Powered by Cisco. Die TUM macht Brumm! Statt des klassischen Startsignals "Starten Sie Ihre Motoren!" hieß es diesmal: "Ladies und Gentlemen, starten Sie Ihre Software!" Die Flagge schwenkte der autonome Hund Spot.

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Bald so schnell wie echte Rennfahrer

Teamleiter Alex Wischnewski war nach zweijähriger Vorbereitung hochzufrieden: "Wir schaffen hier in der Spitze gut 240 km/h. Und gib uns noch ein paar Tage mehr für die Abstimmung des Autos, dann fahren wir so schnell wie mit einem Fahrer im Cockpit." Ob sich die Fans noch für Motorsport interessieren, wenn statt Max Verstappen jede Menge Computer, Sensoren und Kameras am Steuer sitzen – darum ging es in Indianapolis gar nicht. Hauptziel ist es, die Menschen davon zu überzeugen, dass autonomes Autofahren funktionieren kann. Professor Sergio Matteo Savares aus Mailand: "Wenn die Leute sehen, dass autonome Autos hier 300 km/h fahren, können wir sie hoffentlich davon überzeugen, dass die Technik auch mit 50 km/h im Stadtverkehr sicher ist."

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 25. Oktober 2021:

  • Apple-Neuheiten: So geht es 2022 weiter
  • Nackte Zahlen: Matheunterricht bei Pornhub
  • Neues Programm entlarvt Fakeshops
  • 20 Jahre iPod: Fünf Überraschungen zur Musik-Revolution

Mehr zum Thema:

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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