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Amazon: Neue Alexa-Ohrstöpsel für 80 Euro

Heute in TechTäglich: Im April dieses Jahres kommen die Echo Buds 2 von Amazon mit einiger Verspätung nach Deutschland. Die Ohrstöpsel kommen in verschiedenen Varianten, der Preis ist auch ansprechend.

Text: Jörg Heinrich

18. Februar 2022

Mit den Echo Buds hat Amazons Alexa immer ein Ohr für ihre Nutzer.
Mit den Echo Buds hat Amazons Alexa immer ein Ohr für ihre Nutzer.

Foto: Amazon

Apples neue AirPods 3 für rund 170 Euro bieten zwar Top-Sound, aber keine aktive Geräuschunterdrückung. Wer auf diese Funktion Wert legt, muss gut 200 Euro für die (zur Ablösung anstehenden) AirPods Pro anlegen – oder nach günstigeren Alternativen suchen.

Amazon bringt jetzt mit einiger Verspätung seine in den USA bereits im April 2021 gestarteten Echo Buds 2 auch nach Deutschland. Sie bieten aktive Geräuschunterdrückung und werden zur Premiere vergünstigt verkauft. Die Version mit drahtgebundener Ladebox startet für 80 Euro statt der regulären 120 Euro. Und die Variante mit Drahtlos-Box kommt zunächst für 100 Euro statt für 140 Euro. Die Vorbestellung läuft, geliefert wird ab 24. Februar.

Funktioniert mit iOS und Android

Die Echo Buds 2 laufen sowohl mit iPhone und iPad als auch mit Android-Geräten. Die Geräuschunterdrückung lässt sich in verschiedenen Stufen regeln. Die immer aufmerksame Alexa ist eingebaut und wartet auf Anweisungen. Clever: Mit dem Befehl "Alexa, verschieb meine Musik auf die Echo Buds" lässt sich ein Song vom Echo-Lautsprecher auf die Ohrstöpsel übertragen und genau an der gleichen Stelle fortsetzen.

Wer Alexa nicht immer im Ohr haben will, kann sie laut Amazon abschalten – oder auf Siri und den Google Assistant zugreifen. The Verge lobt in seinem Test die ordentliche Klangqualität, kritisiert aber die nicht ganz ideale Akkulaufzeit und Geräuschunterdrückung. Eine Empfehlung gibt es trotzdem: "Für diesen Preis nur schwer zu schlagen."


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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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