Podcast-Kolumne:
Die Wahl des "richtigen" Podcast-Formats

Der Begriff "Talk" verschleiert in vielen Fällen, worum es eigentlich geht. Dabei gibt es klare Unterschiede zwischen einem Interview und einem Gespräch. Das sollte man sich vor dem Start eines Corporate Podcast klarmachen.

Text: Stephan Schreyer

12. Oktober 2021

W&V-Kolumnist Stephan Schreyer.
Foto: Munich Marketing Week/M.Kroll/P.Jelen

Vielleicht ist es Euch schon aufgefallen: Die Mehrzahl der hiesigen Corporate-Podcasts sind eher dem Bereich "Talk" zuzuordnen. Warum? Ein "Talk"-Format ist im Vergleich zu möglichen anderen Formen oder Formaten in der Regel günstig und schnell umzusetzen (wenn wir alle weiteren, notwendigen Ressourcen außer Acht lassen).

Es geht also weniger um die Frage, ob ein "Talk" das am besten geeignete Format ist. Die Gründe "pro Talk" sind wesentlich trivialer.

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