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Spiegel-Verlag :
Wird am Mittwoch der neue "Spiegel"-Chef gekürt?

Die Gerüchteküche brodelt. Am morgigen Mittwoch soll die neue "Spiegel"-Spitze feststehen. Favorit: dpa-Chefredakteur Wolfgang Büchner.

Text: Gregory Lipinski

16. April 2013

Die Entscheidung über die Nachfolge der beiden jüngst abgelösten "Spiegel"-Chefredakteure Georg Mascolo und Matthias Müller von Blumencron soll offenbar unmittelbar bevorstehen. Angeblich wollen die "Spiegel"-Eigentümer bereits am morgigen Mittwoch die neue Chefredaktion absegnen, heißt es in Branchenkreisen. Als Kandidat gilt dpa-Chefredakteur Wolfgang Büchner. Eine "Spiegel"-Sprecherin dementiert allerdings auf Anfrage etwaige Gerüchte.

Sollte Büchner das Rennen machen, bleibt dem Spiegel-Verlag eine lange Hängepartie wie vor fünf Jahren erspart. Damals hatten die "Spiegel"-Eigentümer monatelang einen Nachfolger für den Chefredakteur Stefan Aust gesucht, der das Unternehmen verlassen musste. Am Ende machten Georg Mascolo und Mathias Müller von Blumencron das Rennen. Beide Chefredakteure waren sich aber über den künftigen Kurs bei Print und Online nicht einig. Vergangene Woche wurden beide Journalisten abgelöst und beurlaubt. 

Büchner wird als fähiger Kopf für den neuen Posten als "Spiegel"-Chefredakteur beschrieben. Er verfügt über großes Organisationstalent. Als ehemaliger Spiegel-Online-Chef kennt der gebürtige Pfälzer zudem die Redaktionen des Verlagshauses bestens. So stieg er 2001 zunächst als geschäftsführende Redakteur bei Spiegel Online ein und machte im Verlag schnell Karriere, bevor er 2009 zur dpa wechselte. Sein einziges Manko: Büchner verfügt über keine Qualitäten als Blattmacher. Dies soll aber kompensiert werden, indem sich die beiden Vize-Chefs Martin Doerry und Klaus Brinkbäumer stärker um die Titelgestaltung kümmern sollen.  

Der Erfolg des Print-Produktes ist für den Verlag überlebenswichtig. Zwei Drittel des Umsatzes erzielt die Gruppe mit dem gedruckten "Spiegel". Die Auflage des Magazins war aber in den vergangenen Jahren unter Druck geraten. Lag 2008 noch die verkaufte Auflage bei 1,1 Millionen Exemplaren, waren es im 4. Quartal 2012 nur noch 890.000 Stück.   


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Autor: Gregory Lipinski

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