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Lesetipp :
So tickt Netflix

"Nur TV-Anstalten, die sich anpassen, werden überleben", prognostiziert Netflix-Chef Reed Hastings dem Wiener "Standard" am Rande der Re Publica. Ein Lesetipp!

Text: Petra Schwegler

6. Mai 2015

Netflix hat die deutschen und deutschsprachigen TV-Sender erst einmal nicht so richtig in Angst und Schrecken versetzt. Doch die Ankunft des erfolgreichen US-Videostreaming-Anbieters im vergangenen Herbst markierte aus Sicht einiger Forscher den "Beginn eines grundlegenden Wandels des Fernsehsystems". Im Werk "Fernsehen 2018. Das personalisierte Programm" von Mediareports Prognos heißt es, dass der Trend zur nicht-linearen Fernsehnutzung und zum personalisierten Programm "unaufhaltsam" sei.

Kein Wunder also, dass Reed Hastings, Gründer und CEO von Netflix, so selbstbewusst auf der Berliner Media Convention im Rahmen der Netzkonferenz Re Publica aufgetreten ist. Vor mehr als 6000 Teilnehmern hielt er eine der zentralen Reden des dreitägigen Branchentreffs. Interessanter ist aber, was Hastings in Hintergrundgesprächen erzählt – wie etwa dem Team des Wiener "Standard". Die österreichische Zeitungsreporterin schildert, wie "betont lässig" der Manager im Hotelzimmer mit Polstern, auf denen das Netflix-Logo prangte, aufgetreten sei.

Lässig ist er aber eher im Auftreten und in Aussagen über die Zukunft des bewegten Bildes. So sei der komplette Fernsehmarkt der Konkurrent. Oder: Es würden in 20 Jahren nur noch Sender - öffentlich-rechtliche wie private – existieren, die sich umgestellt und auf das Internet eingestellt hätten. "Nur TV-Anstalten, die sich anpassen, werden überleben", erzählt Hastings dem "Standard". Doch wie es acht Monate nach dem Start im deutschsprachigen Raum um die Nutzerzahlen bestellt ist – dazu schweigt sich Hastings aus, lässt nur ein "sehr zufrieden" durchsickern. Klotzen kann der Netflix-Lenker eher mit Gesamtzahlen, wenn er erzählt, dass sein Unternehmen aktuell "mehr als 20 Millionen" Kunden außerhalb der USA zählen würde – und mehr als 41 Millionen Abonnenten im Heimatmarkt.

Und dann erzählt Hastings noch, dass Netflix innerhalb der nächsten 20 Monate rund um den Globus vertreten sein wolle; aktuell sind es 50 Länder, die der Streamingdienst bedient. Woher nimmt der Manager seinen Optimismus? "Internet und Video, das hebt ab, das ist so wie beim Mobiltelefon", prognostiziert Hastings.

Aber lesen Sie selbst, warum Netflix lokale Streaminganbieter eher als Hilfe für die eigene Expansion versteht, auf welche Produktionen sich das Unternehmen konzentrieren wird und warum sich sein Unternehmen mit dem Wachstum in kleineren Ländern wie Schweiz oder Österreich leichter tut.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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