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Permira/KKR kaufen ProSiebenSat.1

Den Poker um Deutschlands größten TV-Konzern ProSiebenSat.1 hat das Konsortium Permira und KKR für sich entschieden. Das Angebot sei besser als das von Apax und Goldman Sachs, hieß es nach Informationen der Nachrichtenagentur "dpa" aus Branchenkreisen.

Text: W&V Redaktion

14. Dezember 2006

Den Poker um Deutschlands größten TV-Konzern ProSiebenSat.1 hat das Konsortium Permira und KKR für sich entschieden. Das Angebot sei besser als das von Apax und Goldman Sachs, hieß es nach Informationen der Nachrichtenagentur "dpa" aus Branchenkreisen. Die Eigentümer um den US-Milliardär Haim Saban hätten sich daher in der Nacht auf Donnerstag für das Angebot des Konsortiums KKR und Permira entschieden. Der Kaufpreis für die Mehrheitsbeteiligung an ProSiebenSat.1 dürfte bei über drei Milliarden Euro liegen. Die letzte Unterschrift sei allerdings noch nicht gesetzt. Mit einem Abschluss wird aber noch für den Donnerstag gerechnet.
Daneben war zuletzt auch noch die türkische Dogan-Gruppe im Rennen. Das Unternehmen hatte nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Verlagsgruppe Burda als deutschen Partner für den Fall der erfolgreichen Übernahme der TV-AG im Visier.
KKR und Permira wird ein strategisches Interesse an ProSiebenSat.1 nachgesagt. Die beiden Unternehmen besitzen gemeinsam bereits den europäischen TV-Konzern SBS. In Branchenkreisen wird damit gerechnet, dass ProSiebenSat.1 mit SBS zu einem neuen TV-Konzern zusammengelegt werden könnte. Als Sitz für dieses neue Unternehmen ist München im Gespräch. SBS erreicht mit 19 frei empfangbaren TV-Stationen und 20 Pay-TV-Kanälen nach eigenen Angaben jeden Tag 100 Millionen Menschen in Europa.
Für Saban und die Finanzinvestoren, die ihn begleiten, hat sich das Engagement bei ProSiebenSat.1 gelohnt. Beim Einstieg vor gut drei Jahren hatten sie etwa 7,50 Euro je Aktie bezahlt, der Kaufpreis liegt nun laut Branchenkreisen über 30 Euro.


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