Donaukurier“. Verleger Georg Schäff äußert sich im Interview mit seiner Zeitung sehr kritisch gegenüber dem geplanten Leistungsschutzrecht für Presseverlage. „Ich halte wenig bis gar nichts davon, wenn mittels rechtlicher Zwänge im Grunde genommen nichts anderes geschehen soll, als dass der freie Wettbewerb ausgehebelt wird“, so Schäff, der damit aus der Reihe tanzt. Die Regierungskoalition will das von den Verlegerverbänden geforderte Leistungsschutzrecht auf den Weg bringen. Vor allem die Internet-Gemeinde ist gegen das Gesetz, nach dem Betreiber von Suchmaschinen und Nachrichtenaggregatoren für die Verbreitung von Online-Artikeln künftig zahlen sollen.