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Barnaby ist zurück im ZDF: "Ich wäre der schlechteste Inspektor der Welt"

Die schrullige Krimireihe mit dem Rosamunde-Pilcher-Faktor läuft wieder im ZDF. Hauptdarsteller John Nettles erzählt im Gespräch mit W&V-Redakteur Jan-Philipp Schlecht, was er an Deutschland mag und warum er eigentlich keine Ahnung von Kriminalistik hat.

Text:

4. März 2011

Der Schauspieler John Nettles mit den stechend blauen Augen betritt den Konferenzraum im noblen Münchener Hotel Mandarin Oriental und versprüht vom ersten Moment an britischen Charme. Als „Schandfleck in meiner kulturellen Bildung “, bezeichnet der Inspector Barnaby-Darsteller die Tatsache, dass er mit seinen 68 Jahren noch nie München besucht hat. Vor einer Schar geladener Journalisten feierte er jetzt unweit der noblen Maximilianstraße standesgemäß seine München-Premiere. Der Anlass seines Besuchs ist die Fortsetzung der Krimiserie „Inspector Barnaby“, die erfolgreiche britische Kultserie läuft ab 6. März 2011 wieder im Spätprogramm des ZDF.

Fünf Folgen lang schnüffelt John Nettles im Frühjahr also wieder in englischen Landsitzen mit ziemlich exzentrischen Figuren herum. Dabei hat er eigentlich gar keine Ahnung von Kriminalistik. „Ich wäre wohl der schlechteste Inspektor der Welt“, witzelt der gebürtige Brite. Was seiner Rolle tatsächlich abgeht, ist die Verbitterung und Bissigkeit, mit der manche Kollegen vom deutschen "Tatort" zu Werke gehen. Deshalb ist seine Figur des Barnaby nicht weniger reizvoll. Im Gegenteil: seine nonchalante Art, die Schrullen der englischen Landbevölkerung und die Bilderbuch-Landschaft machen die Krimiserie zu einer festen Größe im ZDF und auf der ganzen Welt.

Viele junge Zuschauer begeistern sich bei Krimis ja für die Technokraten von „CSI: Den Tätern auf der Spur“ oder „Criminal Intent“. Kann ein konventionell ermittelnder Kommissar wie Barnaby bei dieser Zielgruppe ebenfalls punkten? „Merkwürdigerweise schon“ antwortet der zuständige ZDF-Redakteur Stephan Wiesehöfer. „Ich glaube, es ist auch ein Stück weit der Rosamunde-Pilcher-Faktor. Die Zuschauer müssen nicht unentwegt dabei bleiben, sondern betrachten Barnaby auch als Entspannungsprogramm“, erläutert er weiter. Dafür sprechen auch die Quoten. Im Schnitt 3,48 Millionen Zuschauer fieberten bisher bei Barnaby’s Ermittlungen im ZDF mit, was immerhin knapp zehn Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14-49-Jährigen bedeutet.

Ob es ihm denn in München bisher gefallen hat, wird Nettles von einem der Anwesenden gefragt. „Sehr sogar. Auch das Bier schmeckt wirklich gut. Im Hofbräuhaus habe ich mir soeben mein eigenes Maßkrug-Schließfach eingerichtet“, antwortet der Schauspieler mit einem Augenzwinkern. Darauf ein Prosit.


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