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ARD will Jauch verpflichten

Nach dem Abgang von Jörg Pilawa zum ZDF wagt die ARD offenbar einen neuen Anlauf Günther Jauch ins Boot zu holen.

Text: Lisa Priller-Gebhardt

10. Februar 2010

Vor drei Jahren wollte das Erste mit dem RTL-Tausendsassa Günther Jauch ins Geschäft kommen. Doch der Deal scheiterte am behäbigen Anstaltsapparat. Seither grämen sich wohl sogar jene, die das Geschäft aufgrund ihrer Bedenken verhindert hatten. Doch nun, nach dem Abgang von Jörg Pilawa zum ZDF, wagt die ARD offenbar einen neuen Anlauf.

Richten soll es kein Geringerer als NDR-Chef Lutz Marmor. Dabei habe er Carte blanche, wie es aus dem Senderumfeld heißt. "Hauptsache, Jauch kommt, egal für welche Formate“, heißt es. Er dürfe sogar sein geliebtes "Stern TV“ weiter moderieren – solange er nur "irgendwas in der ARD“ übernehme.

Selbst zeitlich gebe es keine Vorgabe. Aber es gilt die Devise: Je früher, desto besser. Denn: Im Ersten ist nach Pilawas Abgang kein Moderator mehr an Bord, der einen "Einschaltimpuls“ auslöst. Davon gebe es nur vier, so ARD-Unterhaltungschef Thomas Schreiber bei den Münchner Medientagen: "Jörg Pilawa, Hape Kerkeling, Stefan Raab und Günther Jauch.“ Die Enttäuschung darüber, dass keiner von ihnen für die ARD im Einsatz ist, schwang durchaus mit.

Unterdessen bemühen sich die Beteiligten, möglichst unbeteiligt zu wirken. "Er ist ein sehr beliebter Moderator und ein sehr kompetenter Journalist. Aber ich bemühe mich nicht, Herrn Jauch zu holen“, sagte unlängt etwa ARD-Programmdirektor Volker Herres. Ähnlich klang Schreiber, als er jüngst ankündigte, Jauchs Produktionsfirma I&U werde zwei Unterhaltungssendungen zum 60. Geburtstag des Senderverbunds in diesem Jahr produzieren: "Wir arbeiten mit der Produktionsfirma von Jauch schon länger zusammen. Daraus mehr abzuleiten wäre absolut übertrieben.“ Und sogar Lutz Marmor lässt ausrichten: "Günther Jauch ist ohne Frage ein Top-Moderator und ein ausgezeichneter Journalist, den jeder Sender gern in den eigenen Reihen hätte. Seitens des NDR gibt es aber aktuell keine Pläne zu seiner Verpflichtung.


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Autor: Lisa Priller-Gebhardt

Sie schreibt als Autorin überwiegend für W&V. Im Zentrum ihrer Berichterstattung steht die geschwätzigste aller Branchen, die der Medien. Nach der Ausbildung an der Burda Journalistenschule schrieb sie zunächst für Bunte und das Jugendmagazin der SZ, Jetzt. Am liebsten sind ihr Geschichten der Marke „heiß und fettig“.


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